Die auf dem Grundstück bestehenden Lager- und Produktionshallen des Weingutes werden durch drei Neubauten und Umnutzungen ergänzt und aufgewertet.
Zusätzlich zur Vinothek, die Anlaufstelle und Verweilort für die Besucher und Weinliebhaber werden soll, sind Neubauten von zwei Einfamilienhäusern für die Betriebsleiter geplant.
Der eingeschossige, polygonale Monolith der Vinothek wird in Sichtbeton ausgeführt. Das mehrfach gekrümmte Dach wird begrünt. Sowohl der Eingang in das Gebäude, als auch der Ausblick über die Weinreben in das Tal werden durch einen Materialwechsel in der Fassade und Einschnitte in dieser betont. Warmes Holz leitet den Besucher in den Veranstaltungs- und Verkostungsraum. Die großzügige Verglasung rahmt den Blick und führt den Besucher hinaus auf die Terrasse.
