Das Gebäude des Klinikums Worms wurde 1981 als neun-geschossiger Bau realisiert. Im 1. Obergeschoss befinden sich die zentralen OP Bereiche. Diese wurden nach 28 Jahren erstmals umstrukturiert und modernisiert.
Hierzu wurde der OP-Bereich abschnittsweise entkernt und im Trockenbau die neue Abteilungsstruktur erzeugt. Die Abteilung besteht aus insgesamt acht Operationssälen. Eine zentrale Einleitzone fehlte bisher und wurde nun aufgrund der aktuellen Hygieneanforderungen errichtet. Die Erschließung mit bisher u.a. manuell betriebenen OP-Schiebtüren wurde modernisiert. Es wurden u.a. moderne motorbetriebene Schiebetüranlagen eingebaut. An den OP-Bereich angrenzende Abteilungen wurden teilweise ebenfalls modernisiert und optisch aufgewertet.
Die Maßnahme erfolgte im laufenden Betrieb. Die unmittelbar angrenzenden Funktionsbereiche und OP-Säle wurden weiterhin genutzt und mussten dementsprechend vor Staub, Lärm und Erschütterungen geschützt werden. Schritt für Schritt wurden jeweils zwei benachbarte OP-Bereiche umgebaut, während die unmittelbar angrenzenden Säle parallel in Betrieb geblieben sind.